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Johannes B., Referent

Ich bin Experte für Grundrechte und Historiker. Für die Kommission arbeite ich seit 2015. Erst als stellvertretender Koordinator für die Bekämpfung von Antisemitismus und jetzt als Verwalter der Finanzierungsprogramme „EU-Werte“, „Grundrechte“ und „Europäisches Geschichtsbewusstsein“.

Meine Laufbahn begann in der GD Bildung und Kultur im Büro des stellvertretenden Generaldirektors. Während meiner sechsjährigen Tätigkeit bei der Europäischen Kommission habe ich in verschiedenen Abteilungen gearbeitet, wie dem Referat Jugendpolitik in der GD EAC und dem Referat Asylpolitik in der GD HOME.

Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich und reicht von der Bereitstellung von EU-Mitteln für Organisationen der Zivilgesellschaft und Ministerien über die Gestaltung neuer Finanzierungsmechanismen zur Unterstützung der Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus bis hin zur Gewährleistung einer engen Abstimmung zwischen unseren politischen Prioritäten im Gleichstellungsbereich und der Unterstützung, die wir den Interessenträgern gewähren können.

Während meines Aufbaustudiums in jüdischer Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München habe ich ein akademisches Jahr als Stipendiat an der Hebräischen Universität Jerusalem verbracht. Außerdem habe ich am Europakolleg in Warschau (Natolin) einen Master in Europastudien erworben. Ich bin in der größten proeuropäischen Jugendbewegung aktiv – bei den Jungen Europäischen Föderalisten. Früher war ich dort Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten. Als ehemaliger Teilnehmer der Konferenz „Young Leaders“ des „American Council on Germany“ leiste ich einen Beitrag zu ihrer Arbeitsgruppe über Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion.

a man talking on the micro

LGBTIQ staff member

"I am Diogo and I work as a programme manager at European Social Fund Plus(ESF).
I was 21 years old when I had my first office job. Then, still at the private sector, I was not out at work and for a few months I made a point of it. With time, I gained more confidence in myself and since then I am proudly out to my colleagues. Why? Because it is not possible or admissible for me to live a double life. I started working for the European Commission in 2020 and my attitude was no different: I am open about myself and my family since the first day, and always felt welcomed. My work in the LGBTQI+ staff association Égalité made me realize that my experience is not true to everyone, and many colleagues still don’t feel comfortable in being their whole selves at work. Since I started I’ve seen direct policies to combat queerphobia and to make LGBTQI colleagues feel safe. There’s still work to be done, but I am happy to work for an European institution where the internal efforts match the external public policies put forward. And because I want all new comers to feel as safe as I did here, I will continue to push for more LGBTQI awareness and inclusivity.”

Alexandra K., Programmmanagerin

Ich bin 2019 zur Europäischen Kommission gestoßen und arbeite als Referentin in der Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Integration (GD EMPL). Ich arbeite in einem geografisch organisierten Referat, d. h. ich beobachte und betreue ein bestimmtes Land, in meinem Fall Schweden. Andere Kolleginnen und Kollegen in meinem Referat beobachten die Entwicklungen in Italien und Dänemark.

Meine Arbeit ist ausgesprochen abwechslungsreich und anspruchsvoll. Sie kombiniert politische Arbeit (mit Schwerpunkt auf beschäftigungs- und sozialpolitischen Fragen im Rahmen des Europäischen Semesters) mit der Programmverwaltung des Europäischen Sozialfonds in Schweden.

Die Hauptarbeitssprache in meiner Generaldirektion ist Englisch, aber da ich für Schweden zuständig bin, arbeite ich auch auf Schwedisch. Auch andere Kolleginnen und Kollegen arbeiten in den Sprachen der von ihnen betreuten Länder – mein Referat ist recht vielsprachig!

Ich habe einen Masterabschluss in Rechtswissenschaften der Universität Stockholm. Vor meiner Zeit bei der Europäischen Kommission habe ich bei einer NRO für Interessenvertretung und Kampagnenarbeit in Brüssel gearbeitet.